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ein wenig leben - hanya yanagihara

der anfang dauert, ein wenig leben braucht zeit und vor allem die hingabe des lesers. zu beginn lese ich das buch morgens in der bahn, in kleinen bruchstücken lerne ich die vier protagonisten des tausendseitigen werkes yanagiharas kennen - und ehrlicherweise schenke ich dem ganzen zunächst zu wenig aufmerksamkeit. ich bin verwirrt und hilflos in den vier unterschiedlichen und doch verbundenen leben gefangen und vertausche zunächst charakteristiken und erklärungen, kann nicht eintauchen. erst als ich dem buch etwas mehr zeit schenke finde ich in die geschichte. beschreibt der klappentext das buch als drama um die freundschaft der vier unterschiedlichen protagonisten, würde ich dem ganzen etwas widersprechen. hanya yanagihara zeichnet in diesem buch hauptsächlich das leben des protagonisten jude st. francis auf, der für mich unmittelbar und unweigerlich den mittelpunkt des werkes darstellt. einen sehr tragischen mittelpunkt, ohne etwas vorwegnehmen zu wollen. bis ich aber in das werk fin

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